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Ruhig schlafen mit dem richtigen Money Mindset

«Reichtum ist eine Geisteshaltung. Es geht nur darum, wie du denkst. Du wirst Geld buchstäblich anziehen oder es abstoßen.»

—  David Schirmer

«Du wirst alles anziehen, was du brauchst. Wenn du Geld brauchst, wirst du es anziehen, wenn du Menschen brauchst, wirst du sie anziehen. Wenn es ein bestimmtes Buch ist, das du brauchst, wirst du es anziehen. Es manifestiert sich mit dir und durch dich. Das ist eine Gesetzmäßigkeit.»

—  Bob Proctor


Bereitet dir das Thema Geld auf die ein oder andere Weise Kopfzerbrechen? Dann geht es dir wohl wie den meisten Menschen, denn Geldsorgen sind omnipräsent. Unsere ganze Gesellschaft basiert auf Geld und viele sagen gar: „Geld regiert die Welt.“ Gefühlt ist nie genug Geld auf dem Bankkonto, und doch benötigt man es täglich, und zwar (zu) oft in größeren Mengen als erwartet. Sowohl die unangenehmen (Steuern) als auch die schönen Dinge (Familie, Reisen, Hobbys usw.) haben so einiges mit Geld zu tun. Warum das alles so ist, wie es ist; wer sich das ausgedacht hat; wie das genau funktioniert mit dem Geldsystem? Sorry, none of our business… Nicht in dem Sinne, dass es nicht von Interesse oder gar gut zu wissen wäre — ganz im Gegenteil. Aber das sprengt schlicht die Grenzen dessen, was curaya sich auf die Fahne geschrieben hat. Also keine Sorge: Es wird weder politisch noch mathematisch. 

Dafür aber umso persönlicher. Denn was wir können und wollen ist dir zu sagen, was dich vermutlich davon abhält, die für jeden machbaren Schritte zu wagen, um vom finanziellen Mangel in die Fülle zu treten. Vor allem als Frau, die voll im Leben steht — womöglich verheiratet mit Kind(ern), und zurückblickend auf eine mehr oder minder erfolgreiche berufliche Laufbahn — dürfte das von Relevanz sein, wenn du die besten Karrierechancen bereits als vorbeigezogen abgestempelt hast. Nein, das ist keine „Wie werde ich Millionär“-Anleitung, sondern eine, die es dir ermöglicht, dass Geld nichts negativ behaftetes mehr in deinem Leben ist — und damit einhergehend durchaus auch mehr davon auf deinem Konto liegt (oder unterm Kopfkissen, je nachdem, was dir zusagt). Denn idealerweise sollte dir so viel Geld zur Verfügung stehen, dass du nachts ruhig schlafen kannst; wieviel das ist, darüber können wir keine allgemeingültig Aussage treffen — das sollte einleuchten. Ziel der folgenden Zeilen ist es, dich mit einem Money Mindset auszustatten, welches es zulässt, dass du deine jetzige Situation evaluierst, dir deiner Vorhaben, Wünsche und Bedürfnisse bewusst wirst, und einen „Schlachtplan“ ausarbeitest, mit dem du dich in eine Position manövrierst, die dir mehr Freiheiten und Handlungsspielräume verschafft und du somit dein ganzheitliches Wohlbefinden steigern kannst. 


Was denkst du über Geld?

Doch was ist überhaupt ein Money Mindset? Über die Macht des Mindsets haben wir bereits in einem anderen Blogbeitrag berichtet. Es handelt sich grundlegend um die Ausrichtung deiner Gedanken. Das Money Mindset beschreibt also deine Glaubenssätze, Haltung und Emotionen in Bezug auf das Thema Geld. Und wie bereits an anderen Stellen beschrieben, ist unser Mindset entscheidend daran beteiligt, wenn es darum geht, wie erfolgreich wir mit einem Vorhaben sind. Dein Money Mindset bestimmt demnach darüber, wie du finanziell aufgestellt bist und wie wahrscheinlich es ist, dass du künftig weniger anstatt mehr Geldsorgen haben wirst. Es beeinflusst alles, was in deinem Leben mit Geld zu tun hat: vom deiner Laune beim täglichen Einkauf im Supermarkt über deine Bereitschaft, anderen Geschenke zu machen über den Erfolg deiner nächsten Gehaltsverhandlung — oder ob du diese überhaupt antrittst. Letztendlich hat dein Money Mindset sehr viel damit zu tun, wie du deinen eigenen Wert — deinen Selbstwert — einschätzt. Doch dazu gleich mehr.


Positives vs. negatives Money Mindset

Redest du ungern über Geld? Bist du gestresst, verängstigt oder eingeschüchtert, wenn es um finanzielle Themen geht und denkst, dass es einfach nicht dein Fachgebiet ist? Zögerst du, finanzielle Entscheidungen zu treffen und zweifelst im Nachhinein darüber? Hast du das Gefühl, dass dein Kontostand vielmehr eine Schicksalsangelegenheit ist, statt dass du am Steuer sitzt, und dass du finanziell abhängig von anderen, z.B. deinem Partner oder Ehemann, bist? Wagst du den Weg in die Selbstständigkeit nicht, weil du denkst, dass unfähig bist und soviel Geld eh nie verdienen wirst? Dann hast du definitiv ein negatives Money Mindset! Lass dir gesagt sein, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass du ob deiner finanziellen Situation jemals ruhig schlafen und auf eigenen Beinen stehen können wirst. 

Lass uns nun jedoch ein Bild zeichnen, dass du hinsichtlich deiner Einstellung zu Geld vielleicht als erstrebenswert erachtest und das deine Sehnsucht weckt: 

  • Du siehst Herausforderungen und keine Hindernisse
  • Auch in schwierigen Zeiten bleibst du optimistisch
  • Du weißt: Es gibt immer eine Lösung
  • Schwierigen Entscheidungen begegnest du proaktiv und zuversichtlich
  • Du bist offen und bildest dich stetig weiter
  • Du freust dich, beruflich den nächsten Gang einzulegen oder Neues zu wagen

Na, wie klingt das für dich? Deutlich positiver, oder? Richtig, und genau das ist es, was du brauchst, wenn du dir mehr finanzielle Freiheit und Gelassenheit wünschst! Das Gute ist: Wie auch in Bezug auf alle anderen Themen ist es durchaus möglich, dein Mindset zum Positiven zu verändern. Doch lass uns zuerst erörtern, was häufige Gründe für ein pessimistisches Money Mindset sind.


Woher kommt die negative Einstellung zum Geld?

Die Ursachen für ein negatives Money Mindset zu kennen ist wichtig, um deine Gedanken transformieren zu können. Diese Transformation stellt sehr wahrscheinlich eine Form von Schattenarbeit dar, da deinem Mindset bestimmte Glaubenssätze zugrunde liegen dürften, die sich über die Jahre und Jahrzehnte zementiert haben. Ein negatives Money Mindset vermehrt sich: Es wird von Generation zu Generation weitergegeben, wenn niemand den Schritt wagt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Der Kern des Problems ist zumeist ein Mangeldenken und die Unzufriedenheit mit der eigenen Situation bei gleichzeitiger fehlender Bereitschaft, diese zu verbessern. Häufig gehen damit Sätze einher wie „Geld macht nicht glücklich“, „Geld kann man nicht essen“, „Geld kann man nicht mit ins Grab nehmen“, „Geld ist der Ursprung allen Übels“, „Geld regiert die Welt“ usw.

Nicht falsch verstehen: Mangel gibt es tatsächlich, bspw. in Kriegszeiten, aufgrund von Umweltkatastrophen oder ähnlichen einschneidenden Geschehnissen. Auch ist eine berechtigte Wut über Geldpolitik, die damit einhergehenden Folgen und das Gefühl der Machtlosigkeit mehr als nachvollziehbar. Es geht nicht darum, äußere Faktoren zu negieren und die realen Begebenheiten und die damit einhergehenden Einschränkungen zu leugnen, von denen es viele gibt. Was wir beabsichtigen ist, dich zu ermutigen, stets das Beste aus der Situation zu machen, in der du dich wiederfindest — damit du dir und deinen Liebsten gegenüber sagen kannst, dass du zumindest die dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft und dir einen ausreichend großen Handlungsspielraum erhalten hast.


Die Transformation angehen

Ein erster Schritt für dich könnte darin bestehen zu überlegen, wie deine Eltern über das Thema Geld zu denken pflegen (oder gedacht haben). Daraus lassen sich bestimmt schon einige wichtige Schlüsse ziehen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass sie dein Money Mindset signifikant geprägt haben. Auch kannst du, falls möglich, mit ihnen persönlich darüber sprechen — vielleicht zeigen sie sich ja offen, das Thema nach so langer Zeit noch gemeinsam zu reflektieren, damit du ihre Denkweise besser nachvollziehen und somit deine eigenen Glaubenssätze ein Stück weit entzaubern und rationalisieren kannst. Damit wäre ein erster wichtiger Schritt getan. Je nachdem, was dieses Gespräch hergibt und wie tief deine negativen Glaubenssätze (in Bezug auf Geld) sitzen, kannst du dich der Schattenarbeit zuwenden. 

Es kann durchaus sein, dass deine Eltern dir gar kein allzu schlechtes Bild von Geld mitgegeben haben, dafür jedoch nicht in der Lage waren, dir ein ausreichend starkes Selbstwertgefühl zu vermitteln. Dann ist dein negatives Money Mindset vielmehr Ausdruck deiner Denkweise und Gefühle dich selbst und deinen Wert als Mensch betreffend: Wenn du dich als geringwertig betrachtest, ist es nur folgelogisch, dass du dich auch nicht in der Position siehst, ein gutes finanzielles Einkommen (im wahrsten Sinne des Wortes) verdient zu haben. Mach dir daher bewusst: Ggf. liegt hier die Ursache für deine Einstellung gegenüber Geld begraben.

Hast du dich gedanklich und emotional dem Pfad der finanziellen Fülle geöffnet, so kannst du beginnen, mit Visualisierungen und Manifestationen zu arbeiten, um dir deinen Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Techniken sind unvorstellbar groß und die Methoden selbst enorm machtvoll, weshalb du diese  in deine Routinen mit aufnehmen kannst. Außerdem solltest du unbedingt deinen finanziellen Ist-Zustand sowie deine künftigen Einnahmen und Ausgaben festhalten und bspw. ein Budget festlegen, damit du die vollständige Kontrolle über deine Finanzen erlangst. Es ist unabdingbar, dass du dies digital oder auf Papier notierst. Lass dir gesagt sein: Es hilft sehr!


Sky is the Limit

Und vergiss nicht: Aim high! Traue dich, dir (vermeintlich) hohe Ziele zu stecken. So viele Menschen berichten davon, dass sie sich ihre hoch gesteckten Ziele selbst kaum abkaufen konnten, nur um dann später zu realisieren, wie greifbar und erreichbar diese Ziele letztlich tatsächlich waren. Wenn du deine vorsichtigen Erwartungen verzehnfachst und am Ende „nur“ das Fünffache erreicht hast, ist das immer noch ein gigantischer (Mehr-)Erfolg. Achte darauf, realistisch zu bleiben, aber traue dich, deine Ziele selbstbewusst und zuversichtlich anzugehen.

Was wir dir mit auf den Weg geben wollen ist: Du bist es wert, finanziell sorglos zu leben und deine Talente und Fertigkeiten in Geld umzuwandeln — selbst wenn du bereits Mutter bist, dich in einer langjährigen Ehe befindest und/oder glaubst, deine Zeit läge bereits hinter dir. Es ist nie zu spät, dich zu verwirklichen. Wie so oft beginnt alles in deinem Kopf und deinem Herzen: Denke und fühle das, was du in deinem Leben sehen möchtest. Mit dem richtigen, einem positiven Money Mindset werden sich dir ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Und denk dran: Es geht hier nicht um Geld als Selbstzweck oder anderweitige materialistische Belange. Es geht darum, dass du mit finanzieller Freiheit dein ganzheitliches Wohlbefinden steigern und deinen Handlungsspielraum ausweiten kannst, damit du aus dieser Position heraus die Welt mit deinen Talenten bereichern kannst. Unseren Zuspruch dafür hast du!

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